Seriöse Arbeitsweisen eines Jenseitsmedium- welche gibt es?

^{Bedeutungen von dem Wort Lik: Gestalt, Person und Charakter, je nach Herkunftsland}

Die englische und die amerikanische Methode

Beide Methoden dienen nicht der Hellseherei. Bei einen Jenseitskontakt wird lediglich ein Weg zur Kommunikation hergestellt.

Die englische Methode

Die englische Methode ist ein Kommunikationsweg, die ihren Ursprung im englischen Spiritualitismus hat. Diese Methode wird auch heute noch bei Gottesdiensten angewandt und hat eine lange Tradition. Bei dieser Methode fungiert das Jenseitsmedium als Vermittler zwischen der physischen Welt und dem Jenseits. Das Medium beschreibt den Verstorbenen und gibt Informationen über seinen Charakter, sein Aussehen und präsentiert sogar Bilder, die der Verstorbene zeigt. Oftmals kommen dabei auch ganze Sätze durch.Kurze Sätze,die vollständig sind. Es kann sein, dass das Medium zwei bis drei Worte auf einmal übermittelt. Es ist sogar möglich, dass das Medium Dinge beschreibt, die im Leben der Hinterbliebenen aktuell sind, ohne diese zu kennen oder Informationen über deren Geschehnisse zu haben. Bei der englischen Methode liegt der Fokus deutlich auf Fakten und Beweisführung, um einen zweifelsfreien Kontakt mit dem Verstorbenen darzulegen, quasi zu beweisen. Die englische Methode dient nicht der Wahrsagerei, sondern ermöglicht eine Verbindung zwischen dir und deinen Verstorbenen. Das Jenseitsmedium fungiert als Übersetzer/in.

Zusammenfassung:

• Englische Methode dient der Kommunikation mit Verstorbenen
• Tradition aus dem englischen Spiritualitismus und ihre Anwendung bei Gottesdiensten
• Jenseitsmedium als Vermittler/in zwischen der physischen Welt und dem Jenseits
• Beschreibung von Charakter, Aussehen und gezeigte Bilder des Verstorbenen
• Übermittlung von ganzen Sätzen und aktuell relevanten Informationen
• Fokus auf Fakten und Beweisführung, um einen zweifelsfreien Kontakt herzustellen
• Keine Wahrsagerei, sondern eine reale Kontaktaufnahme

Die amerikanische Methode

Die amerikanische Methode ähnelt der englischen Methode, jedoch findet die Beweisführung zu Beginn auf eine etwas kürzere Weise statt. Auch hier wird die verstorbene Person ausführlich beschrieben, bis sie zweifelsfrei von den Hinterbliebenen bestätigt wird. Wie oben beschrieben, reichen Aussagen wie „Deine Mutter ist da… sie möchte dir dringend etwas sagen“ nicht aus, um die Echtheit des Kontakts zu gewährleisten. Ein authentisches Medium kann weiterführende Informationen liefern, um die Identität des Verstorbenen zweifelsfrei festzustellen. Erst nachdem die Beweisführung abgeschlossen ist, widmet man sich dem eigentlichen Zweck der Botschaft des Verstorbenen. Die beiden Methoden sind sich ähnlich, jedoch ist der Fokus ein anderer. Das Medium widmet sich viel mehr dem Hinterfragen einer Botschaft. Der Mehrwert liegt weniger in der Beweisbarkeit (obwohl dieser Punkt definitiv dazu gehört) , sondern mehr der Frage, was steckt hinter der Botschaft. In Europa wird primär die englische Methode gelehrt, da sie eine ausgeprägte Betonung auf Fakten und Beweisführung hat. Sowohl die englische als auch die amerikanische Methode dienen nicht der Wahrsagerei, sondern eröffnen einen Zugang zur Kommunikation in die geistige Welt.

Kurz zusammengefasst:

• Amerikanische Methode: Effiziente Verbindung mit dem Jenseits
• Kürzere Beweisführung zur Bestätigung der Verstorbenen
• Authentizität des Kontakts: Mehr als oberflächliche Aussagen
• Weiterführung der Kommunikation nach erfolgreicher Beweisführung
• Ähnlichkeit und Unterschied der beiden Methoden: Es ist lediglich der Fokus auf die Botschaft dahinter

Beide Methoden dienen nicht der Wahrsagerei.

Für einen Jenseitskontakt benötigt es weder persönliche Gegenstände, Daten oder gar Hilfsmittel wie Pendel, Karten oder Hexenbretter.

Diese Utensilien sind für andere Angebote da.Diese haben bei einem Jenseitskontakt nichts zu suchen.

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© Ann Hané