Mediale Übungsgruppen und Jenseitskontakte auf social-media…

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Ob und wie  du anhand bestimmter Kriterien eine seriöse,mediale Übungsgruppen für Jenseitskontakte auf social-mei finden kannst, das klären wir jetzt…let´s go… 

Hi, auf Facebook und anderen Plattformen gibt es unzählige Zirkel – und Online-Übungsgruppen für Jenseitskontakte. Verdammt viele. Und ich war gefühlt wirklich in allen. Zwei fand ich ,die gut waren. Leider nur zwei. Es war auch sehr viel Dubioses dabei. 

Es geht völlig in Ordnung, es erst mal in diesen Gruppen zu versuchen. Auch für mich wurden schon Botschaften durchgegeben, die sich im Nachgang bestätigten.

Mein Versuch, per Facebook einen Jenseitskontakt zu erhalten…

Ich startete in einer dieser Gruppen ein Posting mit dem Hashtag #Jenseitskontakt.Einige Tage geschah nichts. Aber nach ein paar Tagen , schrieb mir eine junge Frau einen Kommentar darunter.Sie sehe da etwas.Sie fragte, ob sie es versuchen kann. Ich ließ mich neugierig auf den Versuch , online in einer Facebookgruppe einen Jenseitskontakt zu erhalten, ein. Sie sah eine ältere Frau, die das Bein hochwirft . Das Übungsmedium interpretierte dies als das Tanzbein schwingen. Es folgte die Aussage, es würde ihr von einer älteren Frau ein Tuch gezeigt werden. Ein Tuch, was Rosen drauf hat. Anschließend wurde ihr gezeigt, wie diese bestickt wurden mit Nadel und Faden. 

Ich konnte erst nicht viel damit anfangen. Als ich mich anfing mit übernatürlichen Phänomenen auseinanderzusetzen, war gerade der strengste Lockdown vorbei. Du konntest nirgends im übertragenen Sinne dein Tanzbein schwingen. Das Medium neigte nicht zum deuten, aber in dem Punkt war sie sich sicher, weil diese  Message in verschiedenster Weise gezeigt wurde. Sie war sich sicher, das galt als Botschaft. Das Medium erzählte weiter. Sie beschrieb eine Frau, die spitzbübisch ist, gerne mit Menschen zusammen saß und die Zeit beim feiern genoß. Sie mochte es mit Menschen zu feiern,zu lachen und zu trinken. Auch damit konnte ich nicht viel anfangen. Mir war keine verstorbene Frau bekannt, die so gewesen ist. 

All das erzählte ich eines Abends meiner Mutter. Sie war genauso eine Skeptikerin,wie ich es gewesen bin. Bei spitzbübisch und dem Tuch horchte sie allerdings auf. 

Sie erzählte mir, die Mutter von meiner Oma (die Oma mütterlicherseits) galt als spitzbübisch. Eine Geschichte wurde gerne belustigend in der Familie erzählt. Meine Ur-Oma hat es durch List und Tücke geschafft, ihren polnischen Vornamen im Personalausweis abändern zu lassen. Der gefiel ihr wohl nicht. Wie sie das schaffte, wusste keiner so genau. Sie wurde auch deshalb als spitzbübisch und gesellig  beschrieben. Ich kannte von ihr nur die Hardcorestorys , die ebenso ein Teil ihrer Persönlichkeit gewesen sind. 

Auch zu dem Tuch konnte meiner Mutter etwas sagen. Sie erzählte, meine Oma trug  zu besonderen Anlässen ein Halstuch mit Rosen darauf. Dieses Tuch hat sie von ihrer Mutter geschenkt bekommen und all die Jahre aufbewahrt und in Ehren gehalten. Ich sah das Tuch an meiner Oma nie, aber vielleicht fiel es mir nur nie auf. Meine Mutter erzählte auch, meine Ur-Oma habe gern gestickt. So auch dieses Tuch. Das hatte sie noch selbst mit Nadel und Faden bestickt und meiner Oma geschenkt. 

Diese junge Frau, die ihre medialen Fähigkeiten übte sah vieles, was ich nicht wusste. 

Sie sah das Tuch, die Spitzbübigkeit, konnte erfassen,dass meine Ur-Oma gern in Gesellschaft feierte, tanzte und Zuhause gerne stickte. Ich kannte weder die Geschichte mit dem geänderten Namen, noch habe ich dieses Tuch bewusst gesehen. 

Diese signifinakten „Beweise,, konnten nur glasklar als das gewertet werden, weil sie gar nichts von mir wusste. 

Auf meinem Profil fandest und findest du nirgends Informationen über meine Verwandtschaft, oder Details aus meinem Privatleben. 

In dieser Facebookgruppe wurde immer darauf hingewiesen, wie der Kontaktwunsch formuliert und gepostet werden sollte. 

Entweder nur als #Jenseitskontakt oder maximal den Vornamen. Das waren die Regeln. Außerdem wurden alle Mitglieder aufgefordert davon Abstand zu nehmen,  auf dem eigenen Profil öffentlich Angaben über den Verlust zu posten. Zum Beispiel Bilder vom Grabstein oder der Trauerfeier selbst. Viele Beiträge wurden gar nicht erst zugelassen. Posting mit Bildern der Verstorbenen, Angaben der Verstorbene oder den vollen Namen wurden abgelehnt, bzw. ,sie sollten vor der Veröffentlichung korrigiert werden.  

Das war eine seriöse Geschichte. Es gab aber viele Gruppen, bei denen ich gleich wieder raus bin. Es wurden Daten, vollen Namen und sogar Sterbeurkunden und persönliche Bilder der Verstorbenen gepostet ,was als Jenseitskontakt verkauft wurde. Kranker Stuff,wie ich finde. Natürlich durfte die Admina nicht fehlen, welche sich Jenseitsmedium schimpfte und Geld für weitere „Befreiungsrituale“ nahm. 

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Beachte bitte folgendes, bevor du einen Kontaktwunsch postest:

Schaue dir die Gruppe oder den Online-Zirkel ganz genau an. 

    • Wurden und werden bereits persönliche Angaben wie Sterbedatum,Urkunden oder Fotos gepostet?
    • Wie sieht dein Onlineauftritt aus?  Welche Infos können von deinem Profil abgelesen werden? Was kann aus Trauergruppen nachgelesen werden?

    • Bist du mental bereit dafür?Die Durchgaben können sehr präziese sein

    • Bilder und Gegenstände werden niemals benötigt,ist das in der Gruppe der Fall?

    • Das Abfragen von Sterbedaten ist tabu, weil das benötigt kein seriöses Medium

    • Lasse dich nicht mit allgemeinen Aussagen aller Barnum-Effekt abspeisen 

    • Poste keinen Namen oder andere Daten,weder von dir noch von deinen Kontaktwunsch

Hoffe, das hilft weiter. 

Für einen sauber gefilterten Jenseitskontakt ist es wichtig, gar nichts zu wissen. Lies auch das im Vorfeld :

  Seriöse Arbeitsweisen eines Jenseitsmedium-welche gibt es?

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Hinweis: Komm gerne in eine meiner beiden Facebookgruppen. 

Auch dort befindet sich derzeit eine Möglichkeit zum Üben im Aufbau. 

Medial üben…Warteliste

Spökenkieken,kieken wir genauer hin…

 

 

 

 

Quellenangabe: Das Bild stammt von dem Künstler Alltechbuzz_net . Es wurde zur Nutzung freigegeben. 

© Ann Hané


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