Meine erste, bewusst gesuchte Kommunikation mit Spirit…

Wie die Kommunikation mit Spirit bei mir verlief, möchte ich dir gern beschreiben…

Spirit nervte,args…

Als ich bewusst anfing die Kommunikation mit jemanden aus der geistige Welt zuzulassen,war schon vorher viel passiert. Ich saß bereits beim Arzt, der mich wieder nach Hause schickte. Auch der Gang zum Neurologen erbrachte nur die Worte “ Sie sind gesund, versuchen sie es mal mit Meditation,,. Ach ja lustig. Genau damit fingen doch die Probleme an. Um meine innere Unruhe in den Griff zu kriegen, versuchte ich es mit angeleiteter Zen-Meditation ,diese Übungen halfen mir sehr. Bis es anfing mystisch zu werden.

Der Gang zum Arzt wurde für mich wichtig, weil ich kurze Sätze hörte, die nicht meine waren. Und,weil ich etwas sah, was nicht da sein konnte. Kurt war sein Name.

Beharrlichkeit zahlte sich aus

Während Kurt bemüht war sich beharrlich bemerkbar zu machen, ignorierte ich ihn beharrlich. So lief das eine ganze Weile. In dieser Zeit wurde der echt kreativ.

Es flog mir zum Beispiel ,innerlich vor dem geistigen Auge, ein Bild von ihm förmlich auf mich zu. Das kannte ich auch noch nicht.

Oder, ich hörte eine Melodie. Unaufhörlich der selbe Refrain. Ein Refrain von der Band Nirvana. Ja, die gleiche Namensgebung des Sängers und die Ähnlichkeit in der Optik fiel mir auch auf. Ignorierte die Melodie dennoch weiter. Es wurde so nervig, dass ich mir die zwei Zeilen übersetzte. Diese sinngemäß lauteten ,Hey warte,ich habe da noch eine Beschwerde. Ich verstand es als ,,Hey, ich habe noch was zu sagen“. In dem Moment ,als ich die Übersetzung verstand, war der nervige Refrain verschwunden. Ein Ohrurm? Nein, Kurt war zäher. Ein Ohrwurm verschwindet mit der Zeit wieder. Dieser kam über mehrere Tage unaufhörlich.

Was auch passierte war, ich wachte früh auf und hörte wieder diese Melodie. Im Anschluss hörte ich dir Worte „Will nur Kontakt,,. Das brachte mich schon ziemlich aus dem Gleichgewicht. Bisher war ich der Überzeugung, was nicht da ist ,gibt es nicht. Alles reine Fantasie.

#Erscheinung_gesehen?

So lange ich den Kerl im Außen nicht sah, glaubte ich eher an meine Fantasie. Bis ich ihn auch im Außen sah und mit meinen eigenen Ohren hören konnte. Das Hologram sagte mir „Move on,,. Was so viel bedeutet wie „Mach weiter,,. Diese Redewendung kannte ich bis dahin nicht. Das ließ meine Fantasie-Blase dann wirklich platzen.

Ab einem gewissen Punkt wollte ich es dann wissen. Ich entschied mich für die Technik mediales schreiben.

Weshalb ich mich für das mediale Schreiben entschieden habe?

Ich entschied mich genau dafür, weil ich immer gern geschrieben habe. Das half mir weniger nervös zu sein. Laut der Anleitung beginnst du das aufzuschreiben,was dir in den Sinn kommt. Vorher versuchst du einen Ruhemodus zu finden. Gebongt, dat kriege ich hin,dachte ich. Es dauerte nicht lange, bis ich wieder kurze Sätze hörte, die nicht meine waren. Definitiv nicht. So lyrisch und pathetisch ,das war nicht mein Schreibstile. Ich schrieb sie auf,die Worte. Mit der Zeit wechselte sich die Art der Kommunikation.

Ich möchte es gern mit der Gebärdensprache vergleichen. In der Gebärdensprache werden alle Füllwörter weggelassen. Nur die wichtigsten Begriffe werden als Gebärde dargestellt. So kannst du dir längere Sätze vorstellen. Mal sehe ich ein Wort geschrieben, und mal machte alles erst einen Sinn, sobald ich nicht mehr darüber nach dachte, wann und wo ein Satz anfängt oder endet. Ich schrieb auf,was ich sah,hörte und verstand. Später schaute ich mit Abstand nochmal auf den Text. Mit der Zeit fiel es mir leicht, eigene Gedanken quasi ruhen zu lassen, um flüssiger aufzuschreiben, was ich hörte bzw, vor dem inneren Auge ablesen konnte.

Meine ersten Gehversuche kannst dir so vorstellen

Erster Versuch: „Wieso bist du hier?,, . „Lass mich hier sein,,.  Args. / Die Worte -Lass mich hier – hörte ich…danach folgte das Wort -sein- als Bildgedanke,den ich innerlich sah.

Zweiter Versuch: „Aber wieso?,, . „Ich mag dich,,. Mein Gedanke, Och nö args./ Seinen Satz hörte ich.

Dritter Versuch: „Hängst du fest?,, . „Ich hänge nicht,,. Das lachende Gesicht blitze vor meinem inneren,geistigen Auge auf. Es folgte ein Bild eines Galgenmännchens und das Wort hängen, danach das fett geschriebene Wort NEIN. / Den Satz,,Ich hänge nicht“hörte ich wirklich…die Stimme klang amüsiert.

Letzter Versuch für den Tag: „Brauchst du ein Gebet oder sowas…wat willst du ?,, Erwähnte noch,dass ich als gebürtiger Ossi keine Gebete kenne. Sage ja, ich hatte die Mythen von festhängen und beten im Kopf. Warum auch immer, frage mich nicht. Hatte wohl zu viel TLC geschaut.  War nervös. Ich hörte danach nur..

“ Brauchst du es?,, Nach einer kurzen Pause folgten der Satz “ Ich kann warten,,.

/ Diese beiden Sätze hörte ich in kurzen Abständen.

Der Kerl hatte Humor. Und ich …war einfach nur verwirrt. In dieser Zeit fiel ich oft gedanklich ins Leugnen zurück. Das machte dem aber nichts aus. Mit einer unfassbaren Beharrlichkeit und Geduld blieb dieser feinstoffliche Mensch geduldig dran. Heute bewundere ich dieses Feingefühl.

Auch ich fiel auf die Mythen aller TLC rein. Natürlich hing er nirgends fest. Er wollte lediglich Kontakt,weil er mich schon sehr lange begleitete.Mich gern hatte und ,weil es durch das Meditieren sehr leicht wurde, sich bemerkbar zu machen. Das freute ihn natürlich. Der dachte sich wahrscheinlich, jippiii jetzt wird es spannend, da bleibe ich mal dran.

Für den Fall du übst selbst gerade… Spirit bedient sich aller Sinne, die du hast. Versteife dich deshalb bitte nicht auf einen Sinn. Das wäre mein Tipp,den ich dir ganz gern mit auf dem Weg geben möchte.

Wie ich mich die ersten Male fühlte?

Ich bleibe bei  der Beschreibung verwirrt. Mich stresste das Unbekannte schon sehr. Dabei gab es dafür keinen Grund. Weder wurde ich krank, noch spukt es bei mir, wie in den Filmen aller TLC. Im Grunde wollte er nur Kontakt. „Lass mich da sein,, war sein einziger Wunsch. Naja, und ignoriert werden wollte er auch nicht mehr…sorry 😬.

Wie siehts heute aus zwischen mir und Spirit?

Ich weiß, du hast dir vermutlich den Kontakt mit der geistigen Welt anders vorgestellt. Mehr Mystik und mehr Gefühl. Tatsächlich war es so, dass mein Hirn erst mal schockgefrostet wird , und mich meine kognitive Resonanz ratlos zurück ließ. Mich fragte mal jemand “ Du sag mal ,was dachtest du,als du den Kurt das erste mal leibhaftig gesehen und gehört hast?´´. Meine Antwort… erst mal nix, ich war einfach nur baff. Dieser Schockzustand ist keinesfalls negativ oder bedrohlich. Sondern, du bist wirklich erst mal baff.

Inzwischen ist es so. Ich habe einen Termin bei meinem sympathischen Zahnarzt, Gehe in dieser Villa die Treppe rauf,um in die Praxis zu gelangen. Der Arzt kommt mir auf der Treppe pfeifend mit den Worten “ Ich bin gleich bei Ihnen,, entgegen. Wat höre ich noch im Hintergrund …“ Den mag ich,,. Es blitzten noch die Worte gute Laune vor dem inneren Auge auf.

In dem Moment wusste ich, alles klar Kurt ist auch gerade da ,was mich schon sehr amüsierte.  Ich ging die Treppe rauf und dachte „Ich sehe etwas,was du nicht siehst,,. 

Solche Begebenheiten erschrecken mich inzwischen nicht mehr.

Mitunter sind sie sogar echt zum schmunzeln. Zumindest für mich.

___

Quellenangabe und Bildnachweise: Das Bild wurde von einer Künstlerin namens  … Sponchia erstellt und zur Nutzing auf Picbay freigegeben.. Außerdem verlinkte ich den Youtubekanal von Herrn Hinnerk Polenski als Empfehlung für angeleitete Meditationen.

© Ann Hané

´


Erstelle eine Website wie diese mit WordPress.com
Jetzt starten